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Der verborgene Fetisch

Eine ganze Weile lang hat mein Freund gedacht, ich merke es nicht, dass er immer ganz zufällig da ist, wenn ich aufs Klo gehe zum Pinkeln. Und er hat auch gedacht, ich merke es nicht, dass ihn das ungeheuer erregt, mir beim Pissen zuzusehen. Okay, ich verstehe das schon – der Natursekt Fetisch, wie man das fachmännisch nennt, ist ja nun nicht so weit verbreitet und allgemein anerkannt, dass man ohne Probleme darüber reden kann. Man muss ja immer fürchten, dass der Partner ein entsetztes Gesicht macht und sich angewidert abwendet.
Zumal wir Frauen leider ohnehin gewisse Hemmungen haben, über den Sex im Allgemeinen und unsere speziellen erotischen Vorlieben im Besonderen zu reden. Da kann ich es niemandem übel nehmen, wenn er sich da etwas damit zurück hält, dass er aufs Pissen und Anpissen steht. Es war auch nicht so, dass ich das nun wirklich sofort entdeckt hätte; wir waren schon zwei Monate oder so zusammen, als es mir das erste Mal aufgefallen ist.
Doch kaum wusste ich es, habe ich mir das Hirn zermartert, wie ich es schaffen kann, diese Natursekt Fetisch Erotik auch in unser Liebesleben einzuführen, damit das nicht immer so heimlich auf dem Klo ausgelebt werden musste. Ich war nur zu gerne dazu bereit, meinem Freund seinen Fetisch Wunsch zu erfüllen. Zum einen, weil man in einer Beziehung eben auch mal Dinge für den anderen tut, ob man von ihnen nun selbst so absolut begeistert ist oder nicht, und zum zweiten, weil, ich muss es zugeben, dass er mir beim Pissen zugesehen hat, das hat mich auch ganz schön angetörnt. Ob es nun daran lag, dass ich selbst auch ein Faible für Natursekt habe oder ob es eher seine spürbare Erregung war, die die meine angefacht hat – ich habe keine Ahnung. Und es spielt eigentlich auch keine Rolle. Jedenfalls wollte ich das endlich einmal offen ausleben. Aber ich habe ja schon die Schwierigkeiten der Frauen erwähnt, in der Erotik verbal zur Sache zu kommen. Deshalb suchte ich nach einer Möglichkeit, den Natursekt Sex sozusagen gleich richtig einzubauen, ohne vorher erst lange darüber zu reden.
Und irgendwann ist mir auch die passende Idee dafür gekommen. Und zwar ist das so, dass mein Freund in der Badewanne gerne liest. Und wenn ich dann versuche, ihn aus der Wanne zu jagen, öffnet er zwar den Verschluss und lässt das Wasser ab, bleibt aber noch liegen und liest einfach weiter. Meistens muss er sich nach dem Baden gar nicht erst abtrocknen, denn er ist schon vollständig getrocknet, wenn er sich endlich aus der Wanne erhebt. Das erschien mir eine gute Gelegenheit. Denn das ist ja eines der Probleme beim Pissen und Anpissen – man kann es leider nicht überall machen. Im Bett hätte ich dann schon lieber eine wasserdichte Gummiunterlage gehabt, bevor ich da mein Pipi einfach laufen ließ, aber die Badewanne war dafür ja geradezu ideal. Irgendwie ist der Badsex Fetisch dann doch im Bad hervorragend aufgehoben …
Ich wartete also, bis mein Freund das nächste Mal in der heißen Badewanne lag. Als es soweit war, kochte ich mir schnell einen Tee und trank fast einen Liter davon, so schnell ich ihn nur in mich hineinschütten konnte, damit das mit dem Pinkeln auch wirklich klappen würde. Dann wartete ich. Ich wartete und wartete. Eine halbe Stunde verging, und ich spürte den ersten Druck auf der Blase. Eine Dreiviertelstunde verging und ich musste dringend aufs Klo. Eine Stunde verging – und ich hielt es nicht mehr aus. So schlimm hatte ich mir das nicht vorgestellt, und ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass mein Freund ausgerechnet an diesem Tag noch länger in der Wanne brauchen würde als sonst. Ich saß da verkrampft auf einem Sessel, die Beine übereinandergeschlagen und beide Hände dazwischen gegen die Muschi gepresst, damit ich mir nicht ins Höschen machte.
Irgendwann humpelte ich vornüber gebeugt ins Bad, klopfte und warnte meinen Freund, jetzt müsse er aber dringend aus der Wanne. Schon hörte ich das Gurgeln des abfließenden Wassers. Es war die reinste Folterqual, denn ihr wisst ja sicher alle, welche durchschlagende Wirkung rauschendes Wasser schon dann hat, wenn man eigentlich gar nicht pissen muss. Wenn die Blase schon richtig voll ist, ist das echt eine Tortur. Ich konnte wirklich nicht länger abwarten. Noch immer beide Hände im Schritt, stürzte ich ins Bad. Mein Freund war ziemlich verwundert, als ich so eilig hinein platzte. Ich riss mir das Höschen vom Leib, streifte mein Kleid über den Kopf – und hastete zur Badewanne. Er sah mich mit großen Augen an, als ich vorsichtig in die Wanne stieg, mit dem sinkenden Wasserpegel, und dabei versuchte, meine nackten Füße so zu platzieren, dass ich auf nichts Wichtiges drauf trat.
Nun stand ich da, über ihm, und weil meine Beine leicht gespreizt waren, konnte er auch meine an diesem Morgen frisch rasierte Muschi sehen. Die er sofort sehr begehrlich anstarrte. Ich musste grinsen; denn die erotische Überraschung, die ich ihm bereiten wollte, ging ja über meine nackte Muschi noch weit hinaus. Nun schob ich mein Becken ein wenig nach vorne und spreizte die Beine noch mehr, so weit es ging. Dabei musste ich mich natürlich am Rand der Badewanne festhalten, sonst wäre ich hin geplumpst. Ja, und dann, als es soweit war, dass ich mich richtig in Positur befand, da war es aber auch schon höchste Zeit. Die ersten Tropfen Urin liefen mir bereits über die Innenseite der Schenkel, ich konnte jetzt wirklich absolut nichts mehr zurückhalten, selbst wenn ich es gewollt hätte. Und so ließ ich einfach laufen und pisste meinem Freund direkt auf den nackten Körper in dem mittlerweile nur noch winzigen Wasserrinnsal in der Badewanne.
Zuerst tröpfelte es nur, gerade nach unten, auf seinen Bauch. Ich strengte mich an und presste, um mehr Pipi heraus zu bekommen, aber irgendwo war da ein ganz merkwürdiger Block. Ich entspannte mich ganz bewusst, und dann war es auf einmal, als ob jemand einen Bremsklotz entfernt hatte. Meine Pisse schoss geradezu aus mir heraus, in einem dicken, dampfenden Strahl, auf Brustkorb und Hals und Gesicht meines Freundes. Der ein absolut seliges Gesicht machte und eifrig versuchte, mit dem Mund ein paar Tropfen meines Natursekts aufzufangen. Ja, das war der Beginn unserer Pissspiele; und ich kann euch verraten, dem folgten noch viele weiterer solche und ähnlicher Situationen …


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