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Die geile Lustsekte

—Vorbemerkungen—

Hallo, liebe Leserschaft hier auf ###, diesmal hat die Erstellung des vorliegenden fünften Teiles rund um Pascals Leben in der Lust-Sekte ein wenig länger gedauert. Dafür ist der Teil an sich aber auch etwas umfangreicher als bisher üblich.

Da ich ja noch an meinem literarischen Talent feile, probiere ich in Kapitel 5 aus, eine Geschichte innerhalb der Geschichte zu erzählen. Wie? Lest einfach selber! Ich hoffe, dass der Teil euch gefällt und freue mich wie immer über Kritik.

Da Pascal in diesem Teil keinen interfamiliären Kontakt haben wird, habe ich diesen Teil einer anderen Kategorie, nämlich „Spielzeug & Selbstbefriedigung“ zugeordnet, wobei der Fokus in diesem Kapitel auf letzterem liegt. Sexspielzeug kommt also in dieser Story nicht vor! Auch dieser Teil gehört aber nichtsdestotrotz in die Fortsetzungsreihe und wird auch nicht der letzte Teil sein. Versprochen!

Danke fürs lesen und viel Spaß mit Teil 5.

Euer Lex84

Auch gut zwei Wochen später war Pascal kein bisschen schlauer an Erkenntnissen und auch kein bisschen erwartungsfroher auf das geworden, was ihn in der nächsten Zeit erwarten würde.

Sowohl seine Eltern als auch seine Schwester hatten eisern dichtgehalten und immer nur betont, dass es ihm sicher in seiner neuen Rolle als Student in der sekteneigenen Privathochschule gefallen werde. Pascal war sich da alles andere als sicher.

Und auch der erste Kontakt mit seiner neuen Wirkungsstätte und seinem neuen „Zuhause“ ließ Pascal kaum euphorischer werden: In der Nähe von Bielefeld gelegen, was schon kaum für eine pulsierende Region Deutschlands stand, befand sich ein größerer Gebäudekomplex, der sogar noch abgelegener und separierter war, als es sich Pascal bereits ausgemalt hatte.

Die Anlage war mit alten Bäumen umgeben und befand sich außerdem noch am Rande eines Waldgebietes. Pascal vermutete, dass es sich bei dem Bau um eine ehemalige Kaserne oder ähnliches handeln musste. Und dieses Bild war auch gar nicht so unverständlich: Für jemanden, der wie Pascal weder auf einem Internat noch bei der Bundewehr gewesen war, musste sich fast eines der beiden Vergleichsbilder mangels besserem Wissen aufdrängen. Na ja, wenigstens hatte Pascal anfangs noch die Wahl, ob er wirklich bleiben wollte.

Jedenfalls alles angucken würde er sich die ersten Wochen ja mal können.

Als Pascal nach einer mehrstündigen Anreise mit dem Zug und danach noch mit dem Taxi zu dem großen stählernen Tor der Anlage kam, durch das es in den Innenhof der in einem Rund angeordneten Gebäudeteile führte, wurde er bereits von einer im ersten Eindruck eher mittelsympathischen Frau mittleren Alters erwartet, die noch unfreundlicher kommunizierte, als sie ohnehin schon aus Pascals Sicht aussah: „Name? Neuling oder Bestandsstudent?“ Pascal nannte seinen neuen Titel in der Lust-Sekte samt seinem „bürgerlichen“ Namen und dass er neu hier sei.

Er wollte gerade Weiteres zu seiner Person sagen und damit seine ersten Fragen verbinden, als ihm die Frau rüde das Wort abschnitt: „Ich brauche nichts mehr zu hören. Und Ihren Titel können Sie hier vergessen. Es ist ohnehin hier verboten, den eigenen Titel zu nennen. Hier, nehmen Sie zuerst die Informationszettel mit der Studentenordnung. Lesen Sie alles sorgfältig durch und geben ihn mir anschließend unterschrieben zurück. Und ich meine wirklich sorgfältig. Wenn Sie gegen die Statuten dieser Einrichtung verstoßen, fliegen Sie sofort und ohne Chance auf Wiederkehr raus, klar? Anschließend werde ich veranlassen, dass man Sie mitsamt Ihrem Gepäck auf Ihr Zimmer bringt und Ihnen alles zeigt.

… Ach ja, willkommen. “

Na wenn das mal keine freundliche, vielversprechende Begrüßung war? Konsterniert widmete sich Pascal dann eben den Zetteln, die er ja „aufmerksam“ lesen und deren Erhalt er quittieren sollte. Er las: Der Verstoß gegen je der nachfolgend aufgeführten Regeln bedingt einen unbedingten und unwiderruflichen Ausschluss von dieser Einrichtung. Jede der folgenden Regeln ist zu jeder Zeit bedingungslos zu befolgen bzw. einzuhalten:

1. Jeder Student wird an dieser Einrichtung unabhängig von seinem Stand und Titel gleich behandelt.

Es ist deshalb strengstens untersagt, anderen Studenten, Lehrkräften oder sonstigen Angestellten des Campus gegenüber seinen Stand oder seinen Heimatort zu nennen, Andeutungen zu machen oder über den Stand eines anderen Studenten zu diskutieren oder Vermutungen zu äußern.

2. Den Anweisungen der Lehrkräfte ist bedingungslos Folge zu leisten. Bestehen Ihrerseits Bedenken oder fühlen Sie sich in Ihren Rechten verletzt, haben Sie die Anweisungen trotzdem zu befolgen. Sie haben aber natürlich zu Ihrem Schutz die Möglichkeit unmittelbar im Anschluss an den Vorfall, diesen bei der Institutsleitung oder bei den Ihnen bekannt gegebenen Vertrauenspersonen dieser Einrichtung zu melden.

3. Während des gesamten Aufenthalts in dieser Einrichtung haben die Studenten die gestellte Studentenuniform bestehend aus der anliegenden Kleidungsliste zu tragen. Es werden den Studenten drei vollständige und neue Kleidungssätze gestellt, die bestimmungsgemäß behandelt und am Ende des Studiums an die Institutsleitung zurückgegeben werden müssen.

4. Das Mitführen oder Konsumieren von Alkohol oder sonstigen der Lernkonzentration abträglichen Genussmitteln gemäß der anliegenden Liste ist in Gänze und strengstens untersagt.

5. Das Verlassen des Institutsgeländes ist nur nach ausdrücklicher vorheriger Erlaubnis durch Lehrkräfte gestattet. Ebenso ist es absolut verboten, institutsfremde Personen mit auf das Campusgelände zu bringen.

6. Studenten ist es selbstverständlich ebenso untersagt, Lehrkräften oder Angestellten zu drohen oder Ihnen Anweisungen zu erteilen, wie mit Ihnen in erotischen oder geschlechtlichen Kontakt zu treten. Ausnahmen von dieser Regel sind nur durch Lehrkräfte möglich und sind von Seiten der Studenten wie Anweisungen (siehe Punkt 2) zu behandeln.

7. Jede Prüfung ist mindestens mit ausreichenden Leistungen zu bestehen. Im Falle eines Nichtbestehens besteht eine einmalige Nachprüfungschance. Bei nochmaligem Nichtbestehen sind der komplette Kurs und die dazugehörigen Prüfungen im nächstmöglichen Semester erneut abzuleisten. Ansonsten gilt als Bewertungsgrundlage das bekannte schulische Notensystem mit der anliegend beigefügten Prozentskala und der Umrechnung der Zwischennoten in Dezimalzwischenschritte.

8. Den Studenten ist es untersagt, außerhalb dieser Einrichtung, z. B. im Familien- oder Freundeskreis von jeglichen Erlebnissen oder Unterrichtspraktiken dieser Einrichtung zu sprechen, es sei denn, der Gesprächspartner ist selber bereits an dieser oder einer ähnlichen Einrichtung über die volle Studiendauer eingeschrieben gewesen.

Ohne weiter darüber nachzudenken, unterschrieb Pascal schnell den Wisch, obwohl ihm insbesondere der zweite Punkt Kopfzerbrechen bereitete. Aber schließlich hatte er ja ohnehin eine ähnliche Klausel bei seiner Aufnahme in die Sekte unterschrieben. Also würde dies hier auch wohl in Ordnung sein.

Nachdem Pascal die unterzeichneten Studentenregeln bei der „freundlichen“ Empfangsdame abgegeben hatte, wurde er von einem jungen Mädchen auf sein Zimmer gebracht, bei dem ihm schon Gedanken aufkamen, deren Umsetzung bestimmt gegen die gerade unterzeichneten Regeln verstoßen hätten.

Dort angekommen lernte Pascal auch seine Zimmergenossen für mindestens die ersten beiden Semester kennen. Beide waren ungefähr seines Alters. Marvin war ein schmächtiger junger Mann, der noch unsicherer bezüglich ihrer nahen Zukunft schien als Pascal, während sein anderer Mitbewohner, Ben, ständig davon quatschte, dass es bestimmt super werden würde, weil sein Bruder gerade erst von hier fort sei und in den höchsten Tönen von seiner Zeit hier gesprochen habe – natürlich ohne dabei konkret zu werden, wie er auf Nachfrage von Pascal hinzufügte.

Jedenfalls verstanden sich die drei auf Anhieb gut und Pascal war froh, hier so schnell Kumpels gefunden zu haben, mit denen er über vieles reden könnte, wenn er zwischendurch mal unsicher wäre – besonders da Ben ja besser als er informiert zu sein schien.

Doch das erwies sich in den ersten Wochen von Pascals Studienzeit als absoluter Irrtum. Entgegen Pascals Hoffnungen bestand der Unterricht im ersten Monat nur aus wirtschaftlich orientierten Fächern, Soziologie und Psychologie des Menschen sowie Buchführung und Rechtswissenschaften.

Pascal war wie viele andere seiner Kommilitonen ziemlich enttäuscht und mehrere trugen sich zumindest insgeheim mit dem Gedanken, das Studium aufzugeben. Dass Pascal es dann aber doch nicht tat, erwies sich schon am Anfang des zweiten Aufenthaltsmonats als richtige Entscheidung. Zwar wurden die bisher bekannten Fächer streng weitergeführt und Pascal musste sich wirklich anstrengen, um nicht den Anschluss zu verlieren, aber dann hatten Sie die erste Stunde eines neuen Fachs, das für ihn und seine Kommilitonen den Wendepunkt markieren sollte.

Das Fach, das der Kursplan unter der kryptischen und für Pascal gänzlich nichtssagenden Bezeichnung ‚Eigenreflexion und biologische Horizonterweiterung‘ führte, wurde von Herrn Bergholz unterrichtet, der an der Einrichtung, wie Pascal vom Hörensagen bisher erfahren hatte, einen sehr strengen und unbarmherzigen Ruf hatte. Auch in diesem Fach war die Kursgröße sehr überschaubar: Außer Pascal und seinen beiden Freunden waren nur noch 12 Erstlingssemester bei ihnen in dem üblichen Klassenraum, der sich in nichts zu dem unterschied, was Pascal von seiner alten weiterführenden Schule her kannte.

Neben 6 mal 3 Tischen mit Stühlen für die Studenten, die aufgrund der speziellen Raumabmessungen in zwei Blöcken zu je drei Reihen gruppiert waren, gab es noch ein klassisches Pult für den Dozenten mit komfortablerem Stuhl, ein Whiteboard und eine Leinwand für Projektor- oder Beamer-unterstützte Vorträge.

Pascal wartet also wie die anderen Studenten auch mäßig gespannt auf den Dozenten, der ihnen ein weiteres vermutlich ebenfalls essentiell wichtiges aber auch ebenso langweiliges Fach nahebringen würde und dazu selbst noch einen sehr unnachgiebigen Ruf hatte.

Der erste Auftritt von Herrn Bergholz enttäuschte Pascals Erwartungen an seine Person zunächst auch überhaupt nicht: Schwungvoll und energisch betrat er den Raum, eilte ohne einen Blick in die Runde zu werfen zum Dozentenpult, legte seine Tasche ab, stellte sich vor das Pult zur Klasse gewandt und rief mit dumpfer Stimme: „Bitte alle hinsetzen, wir wollen keine Zeit verlieren. Mein Name ist Herr Bergholz. So werdet Ihr mich auch immer ansprechen, alles klar?“ ‚Das kann ja heiter werden.

Ein super Zeichen: Wir müssen ihn siezen und er duzt uns ganz selbstverständlich, obwohl wir doch schon alle volljährig sind‘, dachte sich Pascal.

Und Herr Bergholz gab sich auch keinerlei Mühe der angespannten Ruhe im Raum Abhilfe zu leisten – im Gegenteil: „Wahrscheinlich könnt Ihr euch nicht im Mindesten vorstellen, was der Inhalt dieses Kurses sein könnte, also werde ich euch auch gar nicht nach euren Erwartungen fragen. Ich gehe mal davon aus, dass alle von euch in der Schule Sexualkunde gehabt haben?“ Pascal stutzte kurz und auch die anderen schienen wegen der Frage irritiert zu sein.

‚Was glaubt der, wie alt wir hier alle sind?‘ und ‚Was soll denn die blöde Frage?‘, so oder so ähnlich waren bestimmt die Gedanken der meisten jungen Männer im Raum. Aber Herr Bergholz ließ sich nicht beirren: „Na, Ihr wisst schon: Schutz, die biologische Zusammenhänge, die Pubertät, der richtige Umgang mit der sich in dem Zusammenhang verändernden Einstellung zur Sexualität… was ist?“

Immer noch rührte sich niemand. Plötzlich schlug Herr Bergholz mit einem großen Plastiklineal, dass er bisher hinter seinem Rücken verborgen hatte, laut auf das Pult, so dass es einen lautes Klatschgeräusch gab, direkt gefolgt von seiner nun drohend lauten Stimme: „Was ist, habe ich nicht soeben eine Frage gestellt? Ich erwarte eine Antwort!“ Nun nickten einige und wieder andere – auch Pascal – sagten zögerlich und relativ leise: „Ja.

“ Aber Herr Bergholz schien nicht zufrieden, mit unverminderter Lautstärke fragte er: „Was, ja? Ich will eine vollständige Antwort, die ich auch aus einer Entfernung von über einem halben Meter hören kann!“ Nun reagierte der Kurs und antwortete deutlich und fast wie aus einem Mund: „Ja, das Fach haben wir in der Schule gehabt, Herr Bergholz. “

„Warum nicht gleich so?“ Herr Bergholz lockerte sich sichtlich und legte das Lineal hinter sich auf den Tisch.

Dann geschah etwas für Pascal ganz überraschendes – Herr Bergholz schlug nun einen eher kumpelhaften Ton an: „Ich schätze mal, den ganzen Kram habt ihr schon so oft gehört und darauf keinen Bock mehr. Deshalb kann ich euch beruhigen, denn dieser Kurs befasst sich nicht mehr mit so theoretischen und langweiligen Dingen. Vielmehr werdet ihr hier lernen, eure Sexualität zu erforschen und nebenbei eure diesbezüglichen Fähigkeiten auszubauen. “

Pascal war nun ganz verwirrt.

Was sollte das nun bedeuten? Würde sich dieses Fach als das erste sein, das ihn wirklich interessieren sollte? Und was war damit gemeint, wenn Herr Bergholz ‚Fähigkeiten verbessern‘ sagte? Dieser sprach aber schon weiter: „Also fangen wir mal an: Was macht eurer Meinung nach wirklich guten Sex aus – und ich spreche nicht nur für euch persönlich, sondern auch aus Sicht eurer Partnerin?“ Diesmal war der Kurs nicht so zurückhaltend – mehrere Studenten meldeten sich und Herr Bergholz nahm einen nach dem anderen dran und notierte die Antworten auf dem Whiteboard.

Irgendwann wurde ‚Penisgröße‘ genannt, was Herrn Bergholz innehalten ließ, bevor er den Studenten, der dies beigetragen hatte, verächtlich anschaute: „So, und das meinst du wirklich ernst? Na gut, dann werden wir jetzt mal sehen, ob ihr Jungspunde den Mund nicht zu voll nehmt. Los, alle aufstehen und von euren Tischen wegtreten!“ Folgsam standen alle Studenten von ihren Stühlen auf und stellten sich neben ihre Stühle. „So, und jetzt Hosen runter, damit ich sehen kann, ob ihr eure selbst genannte Bedingung für guten Sex auch erfüllt!“

Zunächst waren so ziemlich alle Studenten verdutzt und überrumpelt, aber schließlich hatten alle bei ihrer Aufnahme in die Sekte schon ganz andere Dinge vor Anderen getan, also warum sich nun genieren? Deshalb war Pascal auch einer der ersten, der seine Hose geöffnet, sie runtergezogen dann auch folgsam seinen Schwanz aus seiner Shorts befreit hatte.

Aber alle Anderen folgten schließlich seinem Beispiel, bis alle mit runtergelassenen Hosen und schlaffem Glied vor Herrn Bergholz standen. Natürlich riskierte der eine oder andere auch einen verstohlenen Blick zur Seite, um die eigene Größe mit der der Anderen vergleichen zu können. Pascal war allerdings was das anging ziemlich selbstbewusst, obwohl er annahm, wohl nicht zu den größten in seinem Kurs zu zählen.

Herr Bergholz fuhr in seinem höhnischen Ton fort: „Na, was ich da so sehe, ist aber nicht überragend im wahrsten Sinne des Wortes, da muss es von eurer Seite schon was anderes rausreißen… Aber dafür sind wir ja hier.

Was habt ihr noch genannt?“ Ohne sich weiter um seine nunmehr nackt im Raum stehenden Studenten zu scheren, fiel sein Blick auf das direkt hinter ihm stehende Whiteboard: „Richtig, irgendjemand hat hier ‚Ausdauer, Selbstbeherrschung und Zurückhaltung‘ genannt. Das werden wir jetzt mal als erstes überprüfen. “

Pascals Aufmerksamkeit war nun vollkommen geweckt. Auf welche Art genau würde Herr Bergholz die Ausdauer seiner Studenten überprüfen wollen? Pascal hätte dazu natürlich zu gerne eigene Vorschläge gemacht, da er schließlich seit über einem Monat keinen Sex mehr gehabt hatte, was ihm gerade in diesem Moment nur zu schmerzlich bewusst wurde.

Aber andererseits würde der als so unbarmherzig geltende Bergholz ihnen wohl kaum einen solchen Gefallen tun, oder? Pascal erwartete viel eher, dass er sich etwas Beschämendes für die Studenten und genau aus diesem Grund Berauschendes für ihn selbst einfallen lassen würde. Aber zunächst schien sich Pascal darin getäuscht zu haben: Herr Bergholz drückte einen Knopf, der an der Unterseite des Dozentenschreibtisches angebracht war und im nächsten Moment betraten 5 junge und für Pascals Empfinden gutaussehende Frauen den Raum.

Pascals zwischenzeitliche Hoffnung erstarb aber genauso schnell wie sie gekommen war, denn Herr Bergholz sagte nach einem prüfenden Blick in den Kurs mit einem hämischen Grinsen: „Ihr macht euch jetzt wohl alle Hoffnungen, was? Vergesst es ganz schnell wieder – die Damen sind nur dazu hier, euch dabei zu beobachten, wenn ihr euch gleich alle einen runterholt, um auch sicherzustellen, dass keiner von euch schummelt. “

So war das also gedacht, Herr Bergholz wollte sehen, wie lange es wohl dauern würde, bis sich jeder selbst zum Abspritzen gebracht hätte.

Das war zwar nicht wirklich das, was Pascal sich erhofft hatte, aber andererseits: Was sollte daran schwer sein, das möglichst lange raus zu zögern, selbst wenn jemand sicherging, dass er immer mit gleicher Intensität und Druck seinen Schwengel bearbeitete. Allerdings hatte das Herr Bergholz natürlich bereits bedacht: „Wenn ihr jetzt aber glaubt, ich mache es euch einfach, dann habt ihr euch geschnitten!“ Im nächsten Moment betraten zwei Männer mit einem antik aussehenden, mit rotem Samt bezogenen Chaiselongue den Raum und stellten es neben dem Dozentenpult in der Mitte des Raumes ab.

Herr Bergholz instruierte nun seine Studenten: „Also, es läuft folgendermaßen ab: Jeder bearbeitet seinen Schwanz mit einer Hand eng umschlossen mit Hoch- und Runter-Bewegungen in gleichbleibendem Tempo. Wenn ihr gesagt bekommt, dass das Tempo zu langsam ist oder ihr euren Schwengel fester umschließen müsst, habt ihr es umgehend genauso umzusetzen. Bei dreimaliger Ermahnung ist der Ermahnte raus. Und nun noch meine kleine Überraschung: Euer Blick ist ständig nach vorne zu richten – auf das kleine Schauspiel, das euch nun von meinen Assistenten vorgespielt wird.

Das war es also, was es Pascal und seinen Kommilitonen schwer machen sollte, bei ihrer ‚Arbeit‘ länger durchzuhalten. In jeder anderen Situation hätte sich Pascal darüber bestimmt gefreut. Jetzt war er hin- und hergerissen, da es ihn in jetzt nur umso stärker belasten würde, desto geiler das Schauspiel ausfallen würde. Er hatte aber ohnehin keine Zeit mehr, weiter darüber nachzudenken, denn nachdem Herr Bergholz jeweils eine ‚Beobachterin‘ jeder Dreierreihe Studenten zugewiesen hatte und somit alle an ihrer Position standen, sagte er: „Sobald die Schauspieler eintreten, habt ihr zu beginnen.

Viel Spaß. “ So fing also Pascal und vermutlich auch die Anderen an, langsam ihren Schwanz zu bearbeiten, als sich die Kursraumtür öffnete. Ob die Anderen es genau wie Pascal erst mit einem möglichst gemäßigten Handtempo versuchten, konnte er nicht sehen, da er ja ständig nach vorne schauen musste.

Den Raum hatten zwei jüngere Frauen betreten. Pascal erkannte sofort, dass es sich um ein Schauspiel mit historischem Hintergrund handeln müsse, da die eine der beiden Frauen in ein Kostüm mit Korsett gehüllt war, das ihn an die Zeit vor der französischen Revolution erinnerte, die er in der Schule intensiv durchgenommen hatte.

Dazu passend hatte die Frau, die augenscheinlich eine vornehme Person darstellen sollte, ihr braunes Haar hochtoupiert und auch ihr stolzer Gang in Richtung des Chaiselongues fügte sich perfekt in ihre angenommene aristokratische Rolle ein. Die andere Frau war bei weitem nicht so opulent gekleidet. Vielmehr schien es sich bei ihr um ein Dienstmädchen oder eine Zofe zu handeln. Ihr dunkles Haar war lediglich zu einem losen Zopf gebunden und sie war nur mit einem grauen Kleid und darüber mit einer kurzen weißen Schürze mit Spitzenbode bekleidet.

Pascal beschloss, sich so lange wie möglich auf das Schauspiel zu konzentrieren, um sich von seiner Handarbeit abzulenken – aber natürlich nur so lange, bis es in dem Schauspiel zur Sache gehen würde, woran er keinen Zweifel hegte.
Die vornehme Frau hatte sich nun halb liegend, halb sitzend auf dem Chaiselongue niedergelassen und machte einen gelangweilten Eindruck, während die vermutlich Untergebene abwartend daneben stand: „Madame Charlotte, kann ich Ihnen noch etwas bringen oder haben Sie sonst einen Wunsch?“ ‚Es stimmt also, sie ist die Angestellte der anderen Frau‘, dachte Pascal.

„Ach nein, Marie. Mir ist so langweilig. Ich weiss heute einfach nichts mit mir anzufangen. “ Die Zofe tat ihr bestes: „Wollt Ihr vielleicht bei dem schönen Wetter ausreiten oder euch auf die Veranda setzen?“ Madame Charlotte machte ein nachdenkliches Gesicht: „Reiten, ja das würde mir jetzt gefallen, aber andererseits… nein, ich habe mir was Anderes überlegt. “ Da hellte sich die Miene von Marie sichtlich auf, da sie nun auf bessere Laune ihre Gebieterin hoffte: „Sehr gut, Madame.

Was wünscht Ihr, kann ich euch dabei irgendwie behilflich sein?“ Charlotte grinste nun finster: „Ja, das kannst du, Marie. Da ich momentan niemanden zum reiten habe, wirst du dich hier auf den Boden knien und mir meine Möse lecken, verstanden?“

Den Bruchteil einer Sekunde hielt Pascal mit seiner Handbewegung an seinem Penis inne, da er eine zügige Wendung der Handlung zwar befürchtet oder besser ersehnt aber so doch nicht erwartet hatte.

Eigentlich sollte er ja eigentlich zu seinem eigenen Wohl besser versuchen, von der Handlung möglichst wenig mitzubekommen, aber irgendwie fesselte sie ihn nun doch. Letztlich machte sich sträflich bemerkbar, dass er seit drei Tagen nicht mehr masturbiert hatte. Außerdem war er zu gespannt auf die Reaktion der Zofe Marie.

Marie wich einen halben Schritt von ihrer Herrin zurück und machte ein entsetztes Gesicht: „Madame, ich äh… weiss nicht, ob ich euch…“ „Du hast mich schon verstanden.

Los, es ist deine Aufgabe, mich bei Laune zu halten und dafür musst du jetzt eben mal was tun, was dich richtig fordert. “ Marie hatte sich immer noch nicht wieder gefangen: „Aber Madame, das wäre doch eine Sünde, wenn ich euch… Außerdem, eine Dame von eurem Stand und Würde…“ Durch ihr Zögern machte sie Madame Charlotte allerdings nur ärgerlich: „Ich scheisse auf Stand und Würde. Ich bin geil wie eine räudige Hündin und wenn du mich nicht jetzt sofort leckst, wirst du das bitter bereuen!“ Dabei setzte sie sich schon vorne auf den Rand des Möbelstückes, schob ihren Reifrock hoch und entblößte ihre – passend zu der Zeit, in der das Schauspiel stattfinden sollte – vollständig behaarte Scheide.

Dass sie dabei keinerlei Unterwäsche trug, passte zwar sicher nicht in die Zeit, tat für Pascals Empfinden der Authentizität des Gesamtschauspiels aber keinen Abbruch. Dafür beschleunigte es die Handlung deutlich.

Pascal versuchte sich zwar zu beherrschen, aber sein Pimmel machte sich nun doch ziehend bemerkbar. Seine volle Größe hatte er trotz seiner vorsichtigen Behandlung längst erreicht. Andere Kommilitonen hatten versucht, das auszugleichen, sind aber sofort von den beobachtenden Mädchen ermahnt worden.

Deshalb wollte Pascal lieber nichts riskieren. Immerhin würde er so sicher mehr von dem zunehmend geilen Schauspiel haben. Also verfolgte er nun die weitere Handlung mit voller Konzentration.

Erwartungsgemäß ließ sich Marie von der nachdrücklichen Art ihrer Herrin und wegen der Aussicht sonst ihren ziemlich gut bezahlten Job zu verlieren überzeugen, raffte ihr Kleid zusammen und kniete sich vor Charlotte auf den Boden. „Nun gut, Madame. Wenn Ihr es so wünscht, werde ich mein Bestes geben, um eurer Not Abhilfe zu schaffen.

Ihr wisst, dass ich gerne alles für euch tue, was Ihr wünscht. “ Charlotte nahm ihre Schenkel noch ein wenig weiter auseinander, damit Marie noch besser an ihr Lustdreieick herankommen konnte. Natürlich ermöglichte diese Haltung auch den männlichen Zuschauern ungehinderten Blick auf das, was nun Marie zwischen den Schenkeln ihrer Herrin mit ihrer Zunge vollführte.

Zunächst stützte sich Marie mit den Händen auf den Oberschenkeln von Charlotte ab, beugte ihren Kopf vor und berührte mit ihrer Zungenspitze die Pflaume ihrer Herrin, die schon diese erste flüchtige Berührung mit einem Seufzer quittierte.

Dann hatte Marie die richtige Position gefunden und ihr Kopf ging wieder nach vorne, so dass sie mit ihrer Zunge nun besser in Charlottes Möse eindringen konnte. Diese versuchte nun ein wenig mitzuhelfen und zog mit ihren Fingern ihre Schamlippen auseinander, so dass Marie trotz der Schambehaarung zielsicher Charlottes Kitzler mit ihrer flinken Zunge umspielen konnte. Dies blieb nicht ohne Auswirkungen auf Charlotte, die nun wollüstig stöhnte und nach etwa einer halben Minute, während der sie weiter unablässig von Marie geleckt wurde, den Hinterkopf von ihrer Angestellten umklammerte und ihren Kopf noch intensiver zwischen ihre Beine presste, so dass man als Zuschauer fast befürchten musste, dass Marie gleich die Luft ausgehen würde.

Pascal als einer dieser Zuschauer hatte sich tatsächlich nun wieder etwas gefangen und konnte relativ entspannt dem Treiben der beiden Frauen zusehen. Andere seiner Kommilitonen schienen da, zumindest was Pascal so hören konnte, deutlich mehr Probleme bei der Selbstbeherrschung zu haben. Denen kam es nun ganz recht, dass plötzlich Charlotte Marie unterbrach und ihren Kopf zurückzog: „Halt ein, ich will noch nicht kommen. Ich will nun zuerst deine Pussy probieren!“ Marie schien davon aber wenig begeistert und stand nur unbeholfen auf und lief dann rot an: „Meint Ihr, dass Ihr das wirklich wollt, Madame.

Ich weiss nicht, ob das…“ Mehr traute sie sich aber nicht zu sagen, da sie ansonsten wieder nur eine Schelte ihrer Herrin zu befürchten gehabt hätte. Deshalb stellte sie sich vor der immer noch sitzenden Charlotte breitbeinig hin, raffte ihren Rock bis auf die Hüften hoch und zog ihren nun zum Vorschein kommenden Wollschlüpfer bis auf die Knie runter. Charlotte ließ sich auch nicht lange bitten, sondern fuhr Marie mit ausgestreckter Zunge zwischen die Beine.

Allerdings zuckte sie nochmals kurz zurück, um schelmisch anzumerken: „Puh, Marie, du solltest dich da unten aber mal wieder gründlich waschen. Na mir soll’s heute egal sein…“ Dann verschwand ihre Zungenspitze schon in Maries natürlich auch vollkommen mit Haaren umgebenen Schlitz.

Pascal bewunderte an dieser Stelle wieder mit welcher Akribie Herr Bergholz – oder wer auch immer – das Schauspiel geplant hatte. Denn neben der authentischen Aufmachung bis hin zu der Schambehaarung und den wirklich anmachenden Kommentaren drehten sich die beiden Darstellerinnen auch stets unauffällig hin und her.

So war es allen gebannt Zuschauenden möglich, abwechselnd einen Blick auf Maries zierlichen weißen Hintern und ihre Möse zu werfen, an der sich nun Charlotte ausgelassen für einige Zeit verging.

Aber dann hielt Charlotte abermals inne und ihr Kopf erschien wieder für alle sichtbar, worauf sie verkündete: „Marie, ich kann nicht mehr, los jetzt, fingere mich ordentlich, damit ich jetzt endlich kommen kann. “ Wie selbstverständlich legte sie sich entspannt auf das Chaiselongue, während Marie sich diesmal ohne Widerworte vor das Möbelstück kniete, um dem Wunsch ihrer Gebieterin nachzukommen.

Zunächst ließ sie ihren rechten Mittelfinger behutsam um Charlottes Schlitz kreisen und steigerte so zunächst die Lust von ihr noch weiter. Dann näherte sie sich immer mehr ihrem Ziel an und ließ ihren Finger zunächst nur zaghaft und ein kleines Stück, dann aber immer mutiger und tiefer in der Muschi von Madame Charlotte versinken. Diese atmete nun tief und schwer, zwischendurch unterbrochen von kurzen spitzen Quietschern: „Ja, so ist es gut. Oh Marie, du sündiges Miststück du, das machst du genau richtig.

Ja, ramm mir deine Finger in mein nasses Loch, ja!“ Marie hatte nun schnell ihr optimales Tempo gefunden und bewegte mittlerweile bereits zwei Finger in der Möse von Charlotte, so dass nun laute, schmatzende Geräusche zu vernehmen waren.

Pascal fühlte nun, dass sich in seinen Eiern und seinem Penis alles darauf vorbereitet gleich abzuspritzen. Er versuchte zwar unauffällig mit dem Druck seiner Hand etwas nachzulassen, was aber der strengen Beobachterin nicht entging und ihm die erste Ermahnung einbrachte.

Eine Alternative fiel ihm im Moment aber nicht ein. Alleine die Geräusche, die er nun von den beiden sich vergnügenden Frauen vernahm, hätten an dieser Stelle normalerweise bereits gereicht, um ihn in hohem Bogen kommen zu lassen. Seine einzige Hoffnung bestand darin, dass die beiden doch nun bald zum Abschluss kommen würden. Bei dem zunehmend kürzer werdenden Stöhn-Rhythmus von Charlotte nahm seine Zuversicht auch tatsächlich wieder zu.

In diesem Moment wurde urplötzlich die Tür des Kursraumes aufgerissen und die Blicke aller gingen ruckartig genau dorthin.

Auch die Blicke von Charlotte und Marie, die ihren Kopf zwischen den Beinen von Charlotte erhob, richteten sich auf die Tür beziehungsweise viel mehr auf denjenigen, der so ungestüm ohne anzuklopfen hereingeplatzt war. Alle Bewegung war zum Stillstand gekommen – sowohl auf der ‚Bühne‘ als auch die Handarbeit eines jeden Studenten. Da dröhnte auch schon die Stimme von Herrn Bergholz durch den Raum: „Alle weitermachen, sofort! Dies gehört alles zur Vorstellung, macht schon!“ Ihn hätte Pascal völlig vergessen, aber da er nun erkannte, dass der Mann, der soeben den Raum betreten hatte, auch altertümliche Kleidung trug und somit, wie Herr Bergholz gesagt hatte, zum Stück gehören musste, setzte er auch umgehend wieder mit seinen Wichsbewegungen ein – wenn auch die Gunst der Stunde nutzend, um es ein wenig langsamer angehen zu lassen.

Der eingetretene Mann war in einen roten Umhängemantel gewandet, was Pascal in Verbindung mit den auch sehr farbenprächtig verzierten Hosenbeinen und Stiefelschaftüberziehern darauf schließen ließ, dass der Mann von (mindestens) gleichem Stand wie Madame Charlotte sein musste. Er war es auch, der die Stille und Reglosigkeit der Darsteller durchbrach: „Madame Charlotte, was treibt Ihr da? Das, das… Ihr versündigt euch. Wie könnt Ihr nur – noch dazu mit diesem… mit diesem Bauerntrampel?“ Mit ausladenden und vorwurfsvollen Gesten, die er mit seinen Armen und Händen vollführte, trat der Mann näher.

Natürlich hatte er das, was vor sich ging, schon vollends erfasst, aber bevor er einen Blick aus der Nähe auf die Scham der edlen Madame Charlotte werfen konnte, war Marie aufgesprungen, so dass sich Charlotte auch flugs wieder mit ihrem Kleid züchtig bedecken konnte. Während aber Marie nur betreten nach unten schauend neben dem Chaiselongue stand und weder in die Augen ihrer Herrin noch in die des für die Zuschauer noch namenlosen Mannes sehen konnte, wechselte Charlotte nun von der Defensive in die Offensive: „Das geht Euch überhaupt nichts an, Graf Ludger.

Und überhaupt: Ihr solltet Euch schämen, einfach unangemeldet und noch dazu ohne anzuklopfen das Gemach einer Dame von Stand zu betreten. Schämen solltet IHR Euch! Und wenn Ihr nicht sofort aus meinen Räumlichkeiten verschwindet, rufe ich um Hilfe und lasse Euch ganz unehrenhaft rauswerfen. Also?“ Madame Charlotte versuchte ihren Worten noch dadurch Nachdruck zu verleihen, dass sie aus der liegenden Haltung aufstand und sich möglichst groß vor Graf Ludger aufbaute und mutig zu dem um gut einen Kopf größeren Mann emporblickte.

Pascal musste an dieser Stelle bewundernd feststellen, dass Charlotte sich wirklich bemerkenswert schnell von dem Schreck erholt haben musste und dass sie dann auch noch den Mut dazu aufbringen konnte, aus der für sie peinlichen Situation heraus sogar noch einen Mann von gleichem Stand anzugehen und zu beleidigen. In dem Moment bemerkte Pascal, dass er schon so von der Handlung des Schauspiels gefesselt war, dass er fast übersehen hätte, dass Charlotte nur deshalb so souverän reagieren konnte, wie es im wahren Leben wohl kaum möglich gewesen wäre, weil es eben NICHT das wahre Leben sondern nur ein erdachtes Schauspiel war.

Allerdings störte Pascal diese Erkenntnis nicht im mindestens, da er einfach annehmen konnte, dass es eine Madame von hohem Stand im Gegensatz zu der Haushaltshilfe Marie wohl gewöhnt war, Andere auch in den unmöglichsten Situationen geringschätzig und mit einem großen Selbstbewusstsein zu behandeln. Pascals Geilheit tat dieser Umstand keinen Abbruch – im Gegenteil.

Trotz ihrer gelungener und ziemlich eindrücklicher Worte war Graf Ludger von dem forschen Auftritt von Madame Charlotte alles andere als beeindruckt und reagierte provozierender Weise fast spiegelbildlich ebenso hochnäsig: „So, Ihr macht euch also Sorgen um meinen Anstand und meine Ehre.

Um Euch selbst solltet Ihr Euch lieber Sorgen… Und Ihr haltet Euch also für eine Dame von Stand, der Ehre gebührt, ja? Was ich da gerade gesehen habe, ist aber wohl nicht sehr ehrenvoll und züchtig für eine Dame sondern eher durchtrieben und unzüchtig, oder irre ich mich da? Was würde wohl Euer Herr Vater oder gar Euer zukünftiger Ehemann, dem Ihr versprochen seid, davon halten, zu erfahren, dass Ihr Euch lieber unzüchtig mit Eurer Kammerdienerin vergnügt, als Euch auf das Leben als gute Hausfrau und verheiratete adlige Dame vorzubereiten, na? Was wäre wohl, wenn ich den falschen Leuten gegenüber derartige Andeutungen fallen ließe?“

Entgegen Pascals Erwartung blieb Charlottes Miene aber zunächst gänzlich unberührt und ihr Blick wisch dem von Ludger nicht einen Millimeter aus.

Dafür reagierte nun Marie emotional bestürzt und wollte ihrer Herrin zur Seite stehen. Beschwörend trat sie auf Graf Ludger zu und flehte: „Bitte, mein Herr, tut das nicht. Das Ganze war nur meine Schuld. Bitte bestraft also nicht Madame Charlotte für mein Vergehen, nur mir gebührt Eure ganze Verachtung und ich erwarte dafür meine gerechte Strafe. “ Danach ließ sie wieder ihren Kopf hängen, um ihre demütige Haltung noch zu bekräftigen. Erfolg hatte sie damit aber keinen, denn Ludger schnauzt sie nur an: „Halt dich da raus, Du räudige Lesbenschlampe.

Du wirst sicher deine gerechte Strafe erhalten, sei dir da mal ganz sicher. Und was deine unzüchtige Herrin angeht…“, Ludger grinste missgünstig, „nun, wir werden sehen. Das Urteil über Eure Taten überlasse ich gerne Anderen. “

Pascal schaute nun genau Charlotte ins Gesicht, aber er konnte nicht erkennen, dass die Härte auch nur ein kleines bisschen daraus verschwunden wäre. Einen Augenblick schien sie eine noch bissigere Erwiderung auf der Zunge zu haben, aber dann sagte sie ohne dabei eine Miene zu verziehen zu Graf Ludger: „Ich glaube Euch, dass Euch das Spaß machen würde, alles meinem Vater und am besten noch der ganzen Gemeinde zu erzählen, weil Ihr ein elender Bastard seid.

Aber mal angenommen, ich wollte dies mit allen Mitteln zu verhindern suchen. Wann könntet Ihr Euch eventuell vorstellen das, was ihr soeben gesehen habt, für euch zu behalten, Graf? Ich weiss, dass Euch Geld nicht reizen kann, aber vielleicht gibt es etwas Anderes, was ich Euch stattdessen anbieten kann?!“ Bei dem letzten Satz rang sich Charlotte so etwas wie ein verführerisches Lächeln mit einem ebensolchen Augenaufschlag ab, von dem aber keiner behaupten konnte, dass es auch nur im Entferntesten ehrlich und ernst gemeint wirkte.

Natürlich hatte sich Graf Ludger bereits einiges ausgemalt, da war sich Pascal ganz sicher. Und trotzdem ließ er sich davon überhaupt nichts anmerken und tat so, als müsse er darüber zuerst intensiv nachdenken. Dann sagte er betont desinteressiert klingend: „Ich weiss nicht, was könnte das wohl sein, was Ihr mir anbieten könntet? Denn auf der anderen Seite könnte ich mir bestimmt unter Euren, Eures Vaters und Eures zukünftigen Ehemannes Feinden damit Freunde machen, wenn ich Ihnen etwas über eure Verfehlungen erzählen würde, die Sie später gegen Euch und Eure Sippschaft verwenden könnten…“

Pascal achtete nun erneut ganz gespannt auf Charlotte und ihr Minenspiel: Ob sie nun aufs Ganze gehen würde? Ob sie nun doch die Beherrschung verlieren und Graf Ludger zum Teufel jagen würde? Natürlich hoffte Pascal auf Ersteres, da er so nochmal geile Action zu sehen zu bekommen hoffte.

Und tatsächlich enttäuschte ihn Madame Charlotte diesmal nicht und ignorierte offensichtlich sowohl Ludgers letzten Satz als auch seine betont herablassende Haltung und doch war ihre Erwiderung trotzdem ein wenig mit ironischen Anspielungen versehen: „Na, ich könnte mir vorstellen, Ihr habt gerade von meiner Hofdame und mir genug gesehen, um Euch vorstellen zu können, was ich anbieten könnte, wenn Ihr denn gewillt seid, darüber und natürlich auch über das, was nun passieren könnte, Stillschweigen zu bewahren.

“ Um Ihre Absicht noch zu unterstreichen, stellte sie ihr rechtes Bein ein wenig vor, wodurch ihr Rocksaum ein wenig weiter hochrutschte und so ihren makellos weißen Oberschenkel im Ansatz erkennen ließ.

Scheinbar schien Pascals Freund und Sitznachbar Ben die gleichen Gedanken wie er selbst zu haben, denn er hörte ihn neben sich leise vor sich hin wispern: „Sag, ja, komm sag schon ja…“ Auch Pascal wurde nun trotz der ‚Pause‘, in der es kein nacktes Fleisch zu sehen gab, wieder merklich geiler und befürchtete schon, dass er es gar nicht mehr bis zum Finale würde aushalten können, wenn es jetzt in dem Spiel nicht endlich weiterging, damit es auch irgendwann zu einem geilen Ende kommen konnte.

Zu Pascals großer Freude agierte Ludger wirklich auch genau so, wie es sich er und alle anderen jungen Männer im Raum erhofft haben mochten – allerdings blieb er dabei seiner Rolle auch vollkommen treu: „Aha, jetzt zeigt Ihr endlich Eure wahren Absichten, dachte ich es mir doch. Ist wohl doch nicht so das Wahre, sich mit einer weiteren Möse zu bescheiden, wo es doch mit prallen Schwänzen viel mehr Spaß macht. Nun zeigt mir doch erst mal, was Ihr so zu bieten habt.

Und erzählt mir nun nicht, dass Ihr Euch geniert und erst meine Zusicherung braucht, dass ich Euch nicht verraten werde. Das sehen wir dann, wenn Ihr Euch genug Mühe gegeben habt, mir zu Diensten zu sein. Aber was ich da schon so gesehen habe, dürftet Ihr da ja bereits ausreichend geübt drin sein, nicht wahr?“

Pascal bemerkte, dass Marie ganz entsetzt schaute und sich bestimmt als einzige hier im Raum wünschte, dass ihre Herrin doch spätestens jetzt Graf Ludger tobend aus dem Raum werfen möge.

Allerdings traute sie sich nunmehr nichts mehr laut auszusprechen, da sie nicht dafür verantwortlich sein wollte, wenn Graf Ludger missgelaunt werden und sie beide verraten würde. Vielleicht war der Weg, für den sich ihre Herrin Charlotte entschieden hatte, da doch der bessere Weg. Obwohl Marie fand, dass Graf Ludger ein absolut schmieriger und widerlicher Kerl war, hatte Marie die Entscheidung für sich getroffen, dass sie Charlotte so gut es in ihren Kräften lag, bei dem unterstützen würde, was nun passieren musste.

Und dazu bekam Marie auch sofort Gelegenheit, denn Charlotte sprach nun sie direkt an: „Marie, komm her. Öffne mir mein Korsett. “ Dann drehte sie sich wieder zu Graf Ludger und wies ihm einen Platz auf dem Chaiselongue zu, wo er es sich auch prompt gemütlich machte und den beiden Damen genau wie das restliche Publikum gebannt zusah. Mit ihren geübten Fingern hatte Marie die Korsettschnürung auch schnell aufgeknotet, so dass nun Charlotte vor den Augen aller das Oberteil ihres Korsettkleides herunterziehen konnte und so ihre üppigen Brüste freilegte.

Dabei lächelte sie tatsächlich, als sie sah, dass auch Ludger mit dem, was er sah, durchaus sehr zufrieden war: „Na, Graf, was sagt Ihr. Ist das so annehmbar für Euch? Kommt doch her und holt es Euch, wenn Ihr nun wollt. “ Dazu ließ er sich nicht lange bitten und stand umgehend aus seiner sitzenden Position auf und knetete sofort mit seinen Händen die ihm dargebrachten schweren Titten.

Charlotte ließ es sich dann bereitwillig gefallen und umschlang den männlichen Körper mit ihren Armen und zog ihn an sich.

Augenscheinlich hatte sie beschlossen, das Beste aus der ganzen Sache zu machen. Aber Zeit für ein intensives Vorspiel wollte sie sich wohl nicht nehmen: „Marie, wo bist du? Los, komm gefälligst her und mach dich mal nützlich. Zieh mal Graf Ludger seine einengenden Hosen aus, damit wir jetzt endlich zur Sache kommen können – und zwar schnell. “ Marie reagierte natürlich umgehend und öffnete, während sich Charlotte und Ludger nun leidenschaftlich küssten, seinen massiven Gürtel, indem sie sich zwischen die Körper der beiden zwängte.

So hatte sie dann auch schnell die feine Hose des Grafen runtergezogen, aus der er allerdings etwas umständlich und ungelenk herausstieg. Als Marie die Hose säuberlich über die Lehne des Chaiselongues gelegt hatte, hatte sich Ludger sein Oberhemd bereits selbst ausgezogen und hielt es ihr nun entgegen, damit sie auch dieses Kleidungsstück ordentlich gefaltet zur Verwahrung ablegte. Als Ludger nur noch in seiner zeitgenössischen Wollunterwäsche dastand, widmete sich Marie wieder ihrer Herrin und half natürlich auch ihr aus dem Korsettkleid, das sie ebenfalls säuberlich zusammenlegte.

Wie wohl die ‚richtigen‘ Zuschauer konnte sich Marie, so sehr sie es innerlich auch versuchte, nicht von dem Anblick des sich nun intensiver gegenseitig streichelnden und knetenden Paares abwenden.
Auch Pascal verfolgte das immer intensiver werdende Liebesspiel der beiden Personen vorne auf der ‚Bühne‘ aufmerksam. Merkwürdigerweise machte er sich derzeit weniger Gedanken, gleich kommen zu müssen, da auch schon einige seiner Mitstudenten mittlerweile ausgeschieden waren – hauptsächlich, weil sie sich drei Ermahnungen eingehandelt hatten.

Pascal hoffte, dass diese Erkenntnis ihm vielleicht etwas die Anspannung der Situation nehmen könnte und er es so bis zum Ende des Schauspiels würde aushalten können, obwohl er ja gar nicht genau wusste, wie lange das überhaupt noch dauern würde.

Aber Charlotte machte weiter Tempo: Sie löste sich von Ludger, streifte sich ihre verbliebene Wäsche ab und legte sich gänzlich unbekleidet rücklings auf das Chaiselongue. Ihre Beine hatte sie aufgestellt, aber gerade so weit gespreizt, dass sowohl Ludger als auch alle unbeteiligten Zuschauer einen unverstellten Ausblick auf ihr Lustdreieck erhaschen konnten.

Mit Schauen hielt sich Ludger aber nicht sehr lange auf: Auch er entledigte sich schnell seinen Wollshorts und legte sich sodann auf die ihn wollüstig erwartende Charlotte. Sie spreizte ihre Beine erwartungsvoll noch ein Stück weiter. Während Ludger sie ungeduldig küsste, drang er für Pascals Empfinden viel zu ungestüm und grob in Charlotte ein. Ein kurzer spitzer Aufschrei von Charlotte zwischen den intensiven Zungenspielen der Beiden blieb aber ihre einzige Reaktion, bevor Ludger sofort zur Sache kam und sie begann, hart zu stoßen.

Wenn der eine oder andere erwartet hätte, dass Charlotte sich nun, nachdem sie ihren anfänglichen Widerstand gegenüber Graf Ludger aufgegeben hatte, bereitwillig und passiv nehmen ließ, der hatte sich eindeutig getäuscht. Auch sie umfasste seinen strammen Hintern und dirigierte durch Drücken und zu sich hinziehen seine zunehmend härter werdenden Fickbewegungen mit.

Da sich beide Fickpartner über das Tempo einig zu sein schienen und dieses ziemlich hoch zu werden schien, konnte Pascal erkennen, dass diese Nummer keine allzu lange werden würde.

Auf der einen Seite enttäuschte ihn das ein wenig, auf der anderen merkte er aber schon jetzt, dass es ihn doch um einiges geiler machte, wenn ein Mann eine Frau nahm und wenn es nicht nur Frauen miteinander trieben beziehungsweise sich leckten. Hinzu kam vielleicht auch noch, dass Pascal bislang außer in Pornos aus dem Internet noch nie live dabei gewesen war, wenn fremde Menschen vor seinen Augen bumsten. Jedenfalls machte es Pascal unglaublich geil, den Schwanz von Ludger tief in der Möse von Charlotte verschwinden zu sehen und dabei seine schnaufenden und ihre stöhnenden Geräusche zu vernehmen.

Da Charlotte auch nicht gerade schmal gebaut und Ludger bei weitem nicht schlecht bestückt war und eher dicke Eier hatte, fiel das Geräusch der auf Charlottes Schenkel und ihren Poansatz klatschende Eier aus Pascals noch relativ beschränkter Erfahrung heraus ziemlich lautstark aus. Gerade diese Laute machten Pascal besonders an, was sich an einem sehr schnell zunehmenden Druck in seinem eigenen Ding bemerkbar machte. Um sich herum hörte Pascal nun weitere Kommilitonen kapitulieren, er aber versuchte sich weiter bestmöglich zu beherrschen.

Charlotte kam allerdings immer besser in Fahrt und machte es Pascal mit ihren lautstark artikulierten „Ja, mach‘ es mir fester. Ja, gib es mir… oh jaaaa. Fick mich, du geiler Stecher, jaaaa!“, nicht wirklich einfacher. Und wenn Ludger ihre Titten nicht gerade knetete oder küsste, hüpften diese bei jedem Stoß mit und schaukelten danach kurz nach, so dass Pascal gar nicht mehr wusste, wo er am besten hinschauen sollte. Und so kam es, dass Pascal im nächsten Moment eine Hand laut auf seinem Tisch vor ihm aufklatschen sah und direkt danach die Stimme seiner ‚Aufseherin‘ hörte, die ihm seine zweite und letzte Ermahnung aussprach.

Ab jetzt musste sich Pascal also wirklich konzentrieren und zusammenreißen.

Aber Pascal war sich sicher, dass Ludger noch eher schlapp machen würde als er. Schließlich legte er ein so hohes Tempo vor und schnaubte nun wie eine alte Dampflokomotive, dass es sich nur noch um einen kleinen Augenblick handeln konnte, bis er wohl kommen musste. Madame Charlotte jedenfalls schien es selber gar nicht mehr erwarten zu können: „Komm schon, komm für mich.

Gib mir endlich deinen Saft, ich will ihn jeeeetzt…“ Und so stieß ihr Beglücker noch dreimal zu, bis er ganz unvermittelt seinen Pimmel aus Charlottes Muschi herauszog und ihr im nächsten Augenblick seine Sahne einfach mitten im Gesicht und über ihren Haaransatz verteilte. Dabei stieß er stöhnend hervor: „Da hast du es, du bekommst meine Rotze jetzt dahin, wo du es verdienst, du geile Schlampe, du!“ Und Charlotte ließ sich das auch nur zu gerne gefallen und fing einen Teil des Spermas mit ihrer Zunge auf und versuchte anschließend noch weiteres Sperma von ihrem Gesicht abzulecken.

Als ihr das nicht ausreichend gelingen wollte, nahm sie ihre Finger zur Hilfe und führte sich so noch eine beträchtliche Mange Spermas zusätzlich ihrem Mund zu.

So schnell wie die beiden nun zum Schluss gekommen waren, so beeilte sich Graf Ludger nun, Charlotte wieder zu verlassen. Sie war noch immer schwer atmend das fremde Sperma am lecken, als sich Ludger bereits erhob, sich seine Anziehsachen griff und bereits in seine Unterwäsche schlüpfte.

Marie, die Pascal während der letzten Minuten komplett aus den Augen verloren hatte, die aber immer noch in der Nähe ihrer Herrin verblieben war, musste nun schnellstens reagieren. Pascal konnte noch erkennen, wie sie ihre Hand, die sich vermutlich die letzte Zeit über unter ihrem Rock aufgehalten hatte, darunter hervorholte und auf Ludger zutrat, um ihm beim Ankleiden behilflich zu sein. Dieser wehrte sie aber nur unwirsch ab, da er wohl meinte, so schneller damit fertig zu werden.

Madame Charlotte hatte natürlich ganz andere Interessen: „Und, Graf Ludger. Werdet Ihr mein Geheimnis, dass nun unser Geheimnis ist, für Euch behalten? Gebt es zu, ich war es wert, oder?“ Ludger schaute kaum auf, aber trotzdem formulierte er eine knappe Antwort, die die anwesenden Damen augenscheinlich beruhigte: „Seid gewiss, Madame Charlotte, dass Euer Geheimnis bei mir in den besten Händen ist. Ihr seid zwar ein verdorbenes Miststück, dass eigentlich einer Tracht Prügel bedarf, aber wenn Ihr Euch mir gegenüber weiter erkenntlich zeigt, werde ich bestimmt nicht derjenige sein, der Euch an den Pranger stellt.

Also bis demnächst, Madame. “ Und da Ludger mit Anziehen gerade fertig geworden war, verschwand er auch schon wieder durch die Kursraumtür nach draußen. So verblieben nur Marie, die vor dem Chaiselongue stand, auf dem immer noch die schwer atmende und total besudelte Charlotte lag, in dem Raum zusammen mit den weiterhin zaghaft wichsenden und gebannt abwartenden Studenten.

Weil Charlotte immer noch nichts sagte, sprach sie Marie zögerlich an: „Madame Charlotte? Darf ich Euch behilflich sein?“ Erst jetzt schauten sich die beiden Frauen an, bis Charlotte antwortete: „Ja, Marie.

Hol meinen Bademantel und lass mir ein Bad ein. Ich werde mich nun erst mal sauber machen und erholen. Schließlich habe ich nun doch noch meinen Ausritt bekommen, den ich mir eigentlich auch gewünscht hatte. Aber merke Dir, wenn Du alles zu meiner Zufriedenheit ausführst und schön brav bist, darfst Du mich beim Baden vielleicht einseifen und dann…na, mal sehen. “ Marie nickte nur und sagte: „Sehr wohl, Madame. Ich kümmere mich sofort darum.

“ Aber als sie das Zimmer verließ, konnte Pascal um ihre Mundwinkel ein verschmitztes Grinsen nicht übersehen.

Als die Tür sich gerade geschlossen hatte, betraten Marie und Ludger wieder den Raum und auch Charlotte erhob sich und zu dritt stellten sie sich vor ihr Publikum und verneigten sich. Pascal war wirklich erleichtert: Er hatte es wirklich geschafft und konnte nun zum ersten Mal seinen Blick wieder durch den Kursraum schweifen lassen.

Er sah allerdings zu seiner Überraschung, dass bis auf ihn nur noch fünf weitere Studenten noch standen, was bedeutete, dass die anderen vermutlich den Test von Herrn Bergholz nicht bestanden hatten. Das machte Pascal umso stolzer. Hinzu kam noch, dass ihm das Schauspiel wirklich ausnehmend gut gefallen hatte, er aber auf der anderen Seite nun unfassbar geil war und sich am liebsten auf der Stelle erleichtert hätte. Und doch musste er abwarten, was Herr Bergholz als Fazit seines Tests festhalten und ob er wohl diejenigen, die bestanden hatten, belohnen würde.

Pascal machte sich jedenfalls diesbezüglich doch einige berichtigte Hoffnungen.

Herr Bergholz hielt aber seine Spannung durch seine betont ruhige Reaktion auf das Ende des Schauspiels weiter künstlich hoch. Langsamen Schrittes kam er von der Rückseite des Raumes nach vorne, bedankte sich ausgiebig bei allen Darstellern mit Handschlag und wartete auch noch in Seelenruhe ab, bis die Helfer das Chaiselongue wieder aus dem Raum getragen und alle Darsteller den Kursraum verlassen hatten.

Erst danach wandte er sich an seine Studenten: „So, meine Herren. Wollen mal sehen, wie viele von Euch wohl doch den Mund etwas zu voll genommen haben, wie? Mal sehen: Von den hier Anwesenden haben also immerhin sechs Herren einen zumindest ausbaubare Standhaftigkeit bewiesen. Das war zumindest mal eine akzeptable Leistung. Den Anderen, die wohl das kleine Schauspiel doch ein wenig zu sehr genossen haben, sage ich, dass wir hier noch viel Arbeit zu investieren haben werden.

Und bereits in der nächsten Unterrichtsstunde werden wir damit intensiv anfangen. Das wird für die besagten Herren bestimmt kein Zuckerschlecken. Solche Tests wird es nun in regelmäßigen Abständen geben und Ihr solltet beachten, dass es beim nächsten Mal auch Noten für Euer Versagen oder den unwahrscheinlichen Fall Eures Bestehens geben wird. Also wird es hier nicht nur um Euren Spaß gehen, falls Ihr das heute so missverstanden haben solltet. Merkt Euch das bis nächste Woche.

Bis dann. “

Aus Sicht von Pascal klang das zwar alles ziemlich drohend und betont herablassend, aber zumindest heute hatte er als einer von nur sechs Studenten wenigstens mal keinen schlechten Einstand gehabt und da nächste Woche der Kurs getrennt werden sollte, glaubte Pascal doch ein wenig an eine Art Belohnung. Pascal war jedenfalls auf die nächste Stunde in diesem Fach seines ab sofort nicht mehr ausschließlich langweiligen Studiums mit Herrn Bergholz mehr als gespannt.

Ende Teil 5

Ich bitte um zahlreiches und hilfreiches Feedback insbesondere bezüglich meiner Idee mit der Geschichte innerhalb der Geschichte. Vielen Dank.

Euer Lex84.


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