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Erziehung- die Siebte

Mistress war sehr reserviert, als sie mich im großen Haus begrüßte. Sie trug einen Dress ganz aus Leder, hielt eine Gerte in der Hand. Kaum war ich durch die Tür eingetreten, zischte mir die Gerte über den Hintern. Unvermittelt drehte ich mich um und sah sie zornig an. Sie wusste ganz genau, dass Schläge bei mir tabu sind! Ihre Antwort war ein überheblicher Gesichtsausdruck. Nach der obligatorischen Erfrischungs- und Umkleidemaßnahme, nahmen mich drei der anwesenden Herren in Empfang.

Mistress schlich unaufhörlich um uns herum. Der Weg führte uns in die Katakomben, bis hin zum Ende des Kellerganges. Die Folterkammer! „Heute werde ich dich Gehorsam lehren!“, zischte Mistress und erntete sofort einen bösen Blick des Meisters. Sie zuckte kurz zusammen, senkte ihren Blick und blieb wie versteinert stehen. Der Meister sagte freundlich zu mir, dass meine Mistress für diesen Abend einige andere Maßnahmen vorgesehen hätte. Man wolle meine eine andere Art der Belastbarkeit prüfen.

Welche Belastbarkeit? Natürlich nur im Gedanken, die Frage kam mir nicht über die Lippen. Hatte ich meine Belastbarkeit noch nicht ausreichend gezeigt? Wohl nicht. Die Männer zogen mir das aus Spitze bestehende Oberteil aus. Ich stand vor ihnen, nur noch mit einem Slip bekleidet. Von der Decke des Gewölbes baumelten zwei Ketten, daran lederne Schlaufen, die mir um die Handgelenke gebunden wurden. Rasselns polterten die Ketten aufwärts, zogen meine Arme mit in die Höhe.

Gerade soweit, dass ich noch am Boden stehen konnte. Mistress trat vor mich, hielt ein glänzendes Messer in der Hand, lang genug, um einen Wal zu erledigen. Sie strich mir mit der kalten Klinge über die Brüste. Die Klinge dabei immer ganz nah an den Brustwarzen entlang. Mir wurde etwas mulmig in dieser wehrlosen Situation. Das Messer glitt abwärts, schob sich in meinen Slip, bis ich die Spitze der Klinge an meiner Lustspalte spüren konnte.

Mit einem Ruck glitt die scharfe Klinge durch den dünnen Stoff. Der Slip baumelte nur noch an einem Bein. Dann ein weiterer Schnitt und mein Unterleib war ebenso nackt wie der Rest. Mistress sah mich mit kalten Augen an, während sie mit der rechten Hand das Messer zwischen meine Beine gleiten ließ. Kräftig drückte sie die nicht geschliffene Seite der Klinge gegen meinen Schritt. Ihr Blick war ebenso beängstigend, wie ihre Handlung. Für mich völlig unerwartet ergoss sich ein Schwall eiskalten Wassers von hinten über meinen Körper.

Ich zuckte zusammen, presste meinen Leib nach vorn, die Klinge des Messers drückte fest gegen meinen geöffneten Spalt. Mistress grinste boshaft. Man ließ von mir ab, ließ mich dort mehr hängen als stehen. Ringsum wurden diverse Kerzen angezündet, hüllten das alte Gewölbe in einen gespenstischen Hauch. Der Meister öffnete einen kleinen Lederkoffer auf dem Tisch neben mir, fingerte darin herum. Wie eine Fliege schlich Mistress um mich herum. Ich versuchte einen Blick zum Koffer zu erhaschen, da klatschte es auf meinem Bauch ganz nah am Venushügel.

Ein Schmerz durchzog mich und mir entwich ein kleiner Aufschrei. Mistress wurde zur Ordnung gerufen und sie kuschte ein weiteres Mal vor den Sagern. Was hatte ich ihr getan, dass sie so ruppig wurde? Ich war mir keiner Schuld bewusst. Mit Blicken wurde Mistress auf Abstand gehalten. Der Meister trat an mich heran, sah mir in die Augen: „Bist du bereit?“ Ich nickte, wusste nur nicht wozu ich bereit sein sollte. Seine Hand glitt an meinen Hintern, fand den immer zu tragenden Plug und zog ihn heraus.

Nur Augenblicke später wanderte ein kalter und harter Gegenstand in die Hintertür. Dank der guten Übung war es nicht schmerzhaft. Alles was ich empfand, er war um einiges dicker als mein ständiger Begleiter. Noch ein kleiner Ruck und der Schließmuskel entspannte sich ein wenig. Ich sah noch, wie ein kleiner Kasten aus dem Koffer geholt wurde, dann setzte man mir eine Augenmaske auf. Völlige Dunkelheit umgab mich. Hören und fühlen, mehr gab es nun nicht mehr.

Ein Schurren am Boden, dann wurden mir die Beine angehoben, die Ketten entspannten sich ein wenig. Ich fand wieder halt, stand nun aber nicht mehr auf dem kalten Steinfußboden. Kurz rasselten die Ketten wieder und strafften sich. Mit leicht gespreizten Beinen und nach oben fixiert, dabei völlig blind stand ich da. Finger glitten mir durch den Spalt, zupften an den Schamlippen. Was tun sie mit mir? Leise Geräusche drangen an meine Ohren, für mich aber nicht zu deuten.

„Du darfst heute deiner Lust freien Lauf lassen!“, sprach der Meister mit angenehm weicher Stimme. Dann befand sich etwas Hartes in meinem geöffneten Spalt, irgendwie kalt aber angenehm. Es kribbelte, wurde warm. Der Gegenstand wurde bewegt, äußerlich hoch und runter. Immer nur auf den Bereich meines rosa Fleisches beschränkt, langsam, ganz langsam. Ein unbekanntes Gefühl machte sich da unten breit, eins schönes Gefühl und anregend. Dieses Kribbeln verschaffte mir Lust. Behutsam glitt der Gegenstand zur Scheide, glitt hinein.

Auch hier dieses Kribbeln. Aus der Gleichmäßigkeit wurde ein wellenartiges Gefühl. Man war es da, mal war es weg, mal stärker und mal schwächer. Meine Erregung stieg dabei recht schnell an, mein Becken bewegte sich, soweit es mir in dieser Position möglich war. Die Wellen wurden stärker, die mir durch die Grotte flossen, selbst im Hintern konnte ich sie wahrnehmen. Der Reiz verstärkte sich, heftige Lust entbrannte in mir. Mit jeder Sekunde, die ich heißer wurde, verstärkten sich die Wellen um dann gleichmäßig zu werden.

Es war soweit. Ein Orgasmus in bisher ungeahnter Herkunft, doch nur beschränkt auf meinen Lendenbereich verschaffte mir Erleichterung. Noch während mich eben dieser Orgasmus überrollte, wurden die Reize in mir stärker, sie brannten fast. Es war nahezu unangenehm und dennoch so lustvoll. Das Ding glitt aus mir heraus und wieder klatschte ein heftiger Schwall eiskalten Wassers über meinen Körper. Ein Extrem wandelte sich in ein anderes. Erfüllte Lust wurde schlagartig zur totalen und allseitigen Abkühlung.

Jemand faltete mich auseinander, suchte nach der Klitoris, massierte sie. Nichts passierte mit mir, hatte ich doch gerade das Wasser zu verarbeiten. Wie ein Schlag aus voller Wucht traf es mich. Es war mir unmöglich zu realisieren was mich wo getroffen hatte. Schmerz zwischen meinen Beinen. Nein, nicht schlimm, nur unerwartet und doch nicht zwangsweise unangenehm. Ein harter Gegenstand wurde mir auf die Klitoris gedrückt. War es der gleiche wie zuvor? Wieder ein heftiger Schlag, doch wusste ich nun genau wo er mich traf.

Dann noch ein Schlag, ebenso heftig, genau auf die Perle. Ich fühlte eine Art Taubheit und dabei auch ein warmes Vernehmen, das sich innen die Bauchdecke empor fraß. Ein weiterer Schlag an die gleiche Stelle, meine Lustempfinden steigerte sich in Bruchteilen einer Sekunde von Null auf den nächsten Höhepunkt. Noch während ich fast jammernd den erneuten Orgasmus erlebte, knallten die Schläge in kürzester Folge auf die Perle. Ich hörte Mistress sprechen. Sie forderte nun meine Brüste mit den Warzen zu „bearbeiten“.

Ein deutliches NEIN, schallte ihr befehlend entgegen. Nicht oberhalb der Bauchlinie! Jetzt wurde mir klar, was man mit mir gemacht hat. Elektrosex wird es genannt. Reizungen durch elektrische Wellen und Schläge. Nicht nur mir, auch dem Meister, schien bekannt, dass alles mit Strom im Oberkörperbereich gefährlich sein kann. Mit dem Thema hatte ich mich bereits einmal befasst, doch es blieb bisher nur Theorie. Zugegeben, es hatte schon eine Wirkung nach meinen Vorstellungen. Meine Fesseln wurden gelöst, die Augenbinde abgenommen.

Die Herren führten mich zum Tisch, den man zuvor von dem kleinen Koffer befreit hat. Inzwischen lag darauf eine schmale Kunststoffmatte, eine in der Art, wie ich sie aus dem Sport kenne. Man bat mich, mit dem Rücken drauf liegend eine Position einzunehmen. Da ich immer für alles was Spaß macht offen bin, tat ich es breitwillig. Schon schwebten die ersten Kerzen über meinem Körper, brennend mit flackerndem Licht. Auch ja! Das kannte ich auch noch nicht aus eigener Erfahrung.

Erste Tropfen heißen Wachses klackerten auf meinen Bauch. Sie waren nur kurz als heiß zu empfinden, dann an- und aufregend. Immer mehr Wachs tropfte auf mich, benetzten den Bauch und meine Brüste. Der Unterleib begann erneut seine Erregung zu zeigen, es machte Lust. Immer wieder Wachs, bis hin zum Venushügel. Mir wurden die Beine etwas gespreizt, das Wachs lief nun auch die Innenseiten meiner Schenkel herunter. Welch ein Genuss! Am liebsten hätte ich mir meine Schnecke gerieben, mich selbst zum Höhepunkt gebracht.

„Kati, koste es aus, noch nicht!“, befahl ich mir selbst. Nicht allein das heiße Wachs war es, das mich erregte, auch der Anblick, wie die Kerzen in der Nähe meines Spaltes tänzelten. Es waren immer wenige Tropfen, manchmal auch ein kleiner Schwall von Wachs, der mir über die Haut lief. Mistress stand neben dem Tisch, hielt schon eine ganze Weile eine dicke Kerze in der Hand. Sie sah mir tief in die Augen, in ihrem Blick etwas Kaltes, etwas Böses.

Schlagartig kippte sie das gesamte Wachs heraus. Ich sah, wie ein breiter Streifen Flüssigkeit heraus lief. Alles traf mich, traf meine geöffnete Scham. Das Wachs lief mir durch den Spalt, brennend heiß. „Lass dir nichts anmerken, Kati!“, schoss es mir durch den Kopf. „Aufhören!“, wurde Mistress angeblafft. Sie wurde gemaßregelt und des Raumes verwiesen. Mit gesenktem Kopf und ohne Widerspruch verschwand die lederne Herrin ohne mich noch eines Blickes zu würdigen. Man fragte mich, ob es mir gut gehe.

Ich bestätigte es. Gar so schlimm empfand ich es nicht, eher als erhebend und lustfördernd. Doch man machte sich augenblicklich Sorgen, dass mir etwas passiert sein könne. Die Spiele wurden abgebrochen und ich versuchte mir das inzwischen erkaltete Wachs vom Körper zu pellen. Was ich an diesem Abend nicht verstand, warum wurden diese Spiele in meine Erziehung einbezogen? Also fragte ich die Herren danach. Alle drei sahen mich etwas verwundert an, verstanden meine Frage wohl nicht so recht.

Mir wurde erklärt, dass Lady Shabby diese Maßnahmen auf meinen Wunsch hin veranlasst hatte. Mein Wunsch? Es war nicht mein Wunsch, was ich auch kundtat. Noch einmal verwunderte Gesichter und ein Ausspruch, der mir zu denken gab: „Was ist mit Shabby los?“ Weder die Herren noch ich hatten eine Erklärung für diesen angeblich von mir geäußerten Wunsch, der so von Shabby übermittelt wurde. Wieder wurde ich gefragt, ob es mir gut gehe. Ich versicherte den Herren, dass es so sei und es mir sogar Spaß gemacht hat.

Als ich dann auch noch äußerte, dass ich es gern noch einmal machen würde, allerding müsse ich darauf vorbereitet sein, waren die Herren erleichtert. Für diesen Abend war es genug. Ich hatte Befriedigung bekommen und für mich selbst war dieses Ereignis auch mehr als zufriedenstellend. Zwei neue und angenehme Erfahrungen in kurzer Zeit, was wollte ich mehr. Ich zog mich wieder um, wollte die Heimreise antreten. Mistress kam wortlos zu mir, hielt die Gerte in der Hand.

Gerade als ich meine Jeans hochziehen wollte, klatschte die Gerte auf meinen rechten Oberschenkel. Sofort zeigte sich eine rote Strieme. Sie holte nochmals aus, ich konnte die Gerte greifen, riss sie Mistress aus der Hand. Im hohen Bogen flog das schwarze Teil durch den Raum, krachte gegen die Glasscheibe eines Schrankes. Mistress wirkte ein wenig erschrocken, doch wirklich nur ein wenig. Wir sprachen beide kein Wort mehr, bis ich das Haus verlassen hatte. Draußen, kurz bevor ich ins Auto stieg, traf ich noch einmal auf den Meister.

Wieder erkundigte er sich nach meinem Wohlbefinden. „Mistress Shabby übertreibt es jetzt!“, sagte ich in einem ganz ruhigen Ton zu ihm. Regungslos nahm er meine Worte auf. „Das sollte sie zukünftig lieber lassen, es wäre ihrer persönlichen Gesundheit abträglich!“, ergänzte ich und fuhr davon.


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